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Magenverkleinerung

Biliopankreatische Diversionsoperation

Bochum

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Bei der biliopankreatischen Diversion mit Duodenal Switch wird der Dünndarm weitgehend aus der Nahrungspassage ausgeschaltet und zusätzlich der Magen im Sinne eines Schlauchmagens verkleinert.

Diese gesamte Operation wird häufig in zwei Schritten durchgeführt. Die Operation definiert sich im Wesentlichen durch den malabsorptiven Charakter, der durch den kurzen gemeinsamen Schenkel, in dem der Nahrungsbrei und die Verdauungssäfte zusammenkommen, definiert.

Er ist im Durchschnitt 100 cm lang. Dadurch kommt es zu einer erheblichen Malabsorption von Fett und Vitaminen. Zur Herstellung der Operation sind zwei Nähte am Dünndarm erforderlich und eine Magenverkleinerung, wie sie regelhaft bei der Schlauchmagenherstellung durchgeführt wird.

Der Eingriff wird in Erwägung gezogen bei Patienten mit einem BMI > 60kg/m² und erheblicher metabolischer Begleiterkrankung. Er wird deshalb gewählt weil die erzielte Gewichtsreduktion und die Beeinflussung einer diabetischen Stoffwechsellage unter allen möglichen Adipositaseingriffen am effektivsten sind.

Der Eingriff zählt aber zu den anspruchsvollsten laparoskopischen Operationen und führt zu einem erheblichen Risiko der postoperativen Mangelernährung. Es bedarf daher einer sehr intensiven Nachbetreuung der Patienten. Prinzipiell gelten die gleichen Nahrungsempfehlungen wie beim Magenbypass. Die Operation führt in der Regel zu einer 70 - 80-prozentigen Abnahme des Übergewichts.